Cheerleader als Motivation

Cheerleader bringen gute Laune in jedes Football-Stadion. Sie heizen den Zuschauern so richtig ein und feuern die Mannschaften an, ihr Bestes zu geben.

Stellt Euch vor, wenn es die hübschen Damen im Cheerleader Kostüm noch an anderen Stellen geben würde. Damit meinen wir zum Beispiel Krankenhäuser, Hospize oder auch einfach bei Firmenevents und Jubiläen. Besonders kleine Mädchen sehen Cheerleaderinnen oft als Vorbild, weil sie so hübsch sind und sie so tolle Klamotten tragen. Auch die Pompoms lassen die Augen der Kids strahlen. Jungs träumen meist eher von einem echten American Football Kostüm. Beide „Figuren“ könnten eine Menge Spaß, Energie und Motivation bringen und nicht nur kleine Patienten aufheitern.

Sicher würden sich auch Seniorinnen und Senioren in Alters-und Pflegeheimen über eine Abwechslung freuen und dadurch neuen Schwung bekommen. Showtänze haben manchmal Elemente aus dem Cheerleader-Dance mit dabei, aber Cheerleaderinnen selbst bringen noch viel mehr mit: die Power, Andere begeistern und mitreißen zu können. Sie sind inspirierend, schön anzusehen und verzaubern mit ihrem stetigen Lächeln schnell ihr ganzes Publikum.

Bei Firmenfeiern oder Jubiläen bleiben Cheerleader-Gruppen definitiv im Gedächtnis und stechen aus der langweiligen Masse an oft schlecht einstudierten Programmpunkten hervor. Im Fasching Shop gibt es jede Menge Accessoires, die einen entsprechenden Auftritt unterstützen würden und im Publikum verteilt werden können. Neben Girlanden, Trikots oder „Krachmachern“ findet man dort auch Pompoms in verschiedenen Ausführungen und sogar den ein oder anderen American Football, den man auch nach der Feier noch verwenden oder gar für einen guten Zweck versteigern kann.

Ein Cheer zu sein erfordert viel Fleiß und Training und ist damit echte Passion. Aber warum gibt es eigentlich keine Cheerleader als Männer? Ist das Diskriminierung? So ganz stimmt das nicht, denn 2019 tanzten erstmals zwei Männer beim Super Bowl mit und auch in Deutschland gibt es einige männliche Kandidaten in diesem Sport. Eigentlich spricht also nichts dagegen, auch wenn das zunächst ein kleiner Skandal war. Damit wurde aber die Lanze gebrochen für viele weitere Männer, die ernsthaft an einem Cheerleader-Training interessiert sind und die alten Gender-Grenzen durchbrechen wollen und das ist gut so. Spätestens durch Hip-Hop-Elemente im doch sehr weiblichen Tanz finden sie schnell Zugang zu diesem Leistungssport und können damit punkten.

Jetzt könnte man umgekehrt fragen: gibt es eigentlich auch Frauen-Football-Mannschaften? Ja, gibt es! Zwar sind die noch eine etwas kleine Gruppe, aber stark im Kommen. Viele Mädels und Frauen interessieren sich für diesen Teamsport und die Nachfrage steigt. Schon 1990 beispielsweise fand die erste Saison des Frauen-Football in Deutschland statt. Das Endspiel der Damenbundesliga in Deutschland wird „Ladiesbowl“ genannt.

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